Donnerstag, Oktober 23, 2008

Am 9. November vor 70 Jahren: Reichspogromnacht

Zu diesem Gedenken ist eine Bundestagserklärung geplant. Das sollte leichtfallen. Trotzdem droht die Erklärung droht zu scheitern, weil die Unionsparteien daran "erinnern" wollen, dass die DDR Juden enteignete. Aber das ist kein Erinnern, sondern Geschichtsfälschung, denn die Personifizierung des Kapitals als "jüdisch" gehörte zum Repertoir der NS-Ideologie, enteignete massenhaft Juden zugunsten von NS-Gefolgschaft, setzte die Synagogen in Brand und mordete in Auschwitz. Nichts davon gab es in der DDR. Das weiß auch Hans-Peter Uhl von der CSU. Wo sind die Christdemokraten, die ihn zur Vernunft bringen? Nein, solche Typen braucht es im Bundestag überhaupt nicht, zumindest nicht als "Vorsitzender der Arbeitsgruppe Innenpolitik der CDU/CSU".

Sehr geehrter Herr Uhl,

Sie sind Jahrgang 1944, also in der Gnade später Geburt, wie sich allemal glücklich feststellen lässt. Auf Ihrer Website findet sich keine Erklärung für Ihre Haltung. Seien Sie so nett und holen das nach. Wer prägte Sie? Haben Sie mal (wie ich) Ihre Eltern befragt, wie sie während der Nazi-Zeit über Juden dachten? Was sie machten, z.B. in der Pogromnacht? Und am Tag danach? Waren Ihre Eltern NSDAP-Mitglieder?
Jeder, der sich über die eigenen Dinge hinaus wichtig tut, andere Menschen vertritt, sollte Rechenschaft dafür legen, was ihn qualifiziert. Tun Sie das.

-markus rabanus- >> Diskussion

Mittwoch, Oktober 22, 2008

Antisemitismus-Streit Broder gegen Hecht-Galinski in 2. Instanz

Köln (Deutschland), 22.10.2008 – Im Antisemitismus-Streit Henryk M. Broder gegen Evelyn Hecht-Galinski, der in erster Instanz gegen Broder entschieden wurde (Wikinews berichtete), geht Broder in Berufung. Die Sache wird nun beim 15. Zivilsenat des Kölner Oberlandesgerichts bearbeitet (Aktenzeichen 15U 174-08).
Der Prozeß führte zu einem starken Presseecho und zu einer Antisemitismus/Israelkritik-Grundsatzdebatte. Der Deutsche Depeschendienst wertete das erstinstanzliche Urteil als Teilerfolg Broders. Diese Wertung wurde von diversen Medien übernommen, u.a. vom Tagesspiegel und der Jerusalem Post. Später werteten der Tagesspiegel und andere Medien das Urteil als „klug“.
Vorgeschichte: Hecht-Galinski (Tochter von Heinz Galinski), aktiv bei der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“, ist bekannt für harsche Kritik an der Politik Israels - sie hat unter anderem den israelischen Umgang mit den Palästinensern mit dem der Nationalizisten mit den Juden verglichen. Sie hatte Broder die Behauptung untersagen lassen, sie würde „antisemitische Statements“ abgeben, wogegen Broder Widerspruch einreichte. Nach dem darauf erfolgten Urteil des Kölner Landgerichts vom 3.9.08 ist Broder diese Behauptung weiterhin untersagt. Gegen das Urteil legte Broder die o.g. Berufung ein.

Mittwoch, Juli 09, 2008

Seltsames Geschichtsverständnis - Kritik am Fragenkatalog des Bundesministeriums des Innern zum Einbürgerungstest

ZDJD-Presseerklärung 09.07.2008 - "Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßt die Tatsache, dass das Bundesministerium des Innern in seinem Entwurf zu einem bundeseinheitlichen Einbürgerungstest eine Vielzahl von kritischen Anregungen aufgegriffen und im vorliegenden Entwurf umgesetzt hat", so der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer.
„Allerdings zeugt es von einem seltsamen Geschichtsverständnis, wenn zwar Wissen zur Geschichte Deutschlands abgefragt wird, aber in einem 320 Fragen umfassenden Katalog das Wort „Holocaust" nicht ein einziges Mal Erwähnung findet, so dass deutlich wird, dass eine dringend notwendige Auseinandersetzung auch der Zuwanderer mit dem nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen offenbar nicht erwartet wird."
„Unerträglich ist allerdings, wenn bei der Frage danach, welche Religion die europäische und deutsche Kultur geprägt habe, Hinduismus, Christentum, Buddhismus und Islam als Antwort angeboten werden, das Judentum aber schlicht unterschlagen wird", so der Generalsekretär.
„Vor diesem Hintergrund hinterlässt die Ausgestaltung des Fragebogens nicht nur einen faden Beigeschmack, sondern grenzt schon an ideologische Verzerrung, weil durch das Weglassen von Tatsachen ein falsches Geschichtsbild entsteht", so Stephan J. Kramer. Berlin, den 09. Juli 2008 (Presseerklärung)

KOMMENTAR

Es ist zu hoffen, dass die Auslassungen im ohnehin fragwürdigen "Einbürgerungstest" nur ein Versehen der Verantwortlichen sind, also nachgebessert werden. -msr-
  • Diskussionen
  • Sonntag, Juli 06, 2008

    TERMIN: 8. - 10. September 2008 (Berlin)

    Sommeruniversität gegen Antisemitismus Vorurteile gegenüber Minderheiten im Alltag
    Die dritte Sommeruniversität gegen Antisemitismus richtete sich an Multiplikatoren aus Medien, Schule, Erwachsenen- und Berufsschulbildung sowie aus Politik und Gewerkschaften, denen die notwendige Kompetenz zur argumentativen Behandlung des Themas vermittelt werden soll. # Anmeldung bis spätestens 25.08.2008.
    Weitere Informationen und das vorläufige Programm finden Sie hier...

    Samstag, Juli 05, 2008

    "Hitler-Attentat" in Berlins neuem Gruselkabinett

    (msr) Das neuen Berliner Wachsfigurenkabinetts "Madame Tussauds" war kaum eröffnet, da stürzte sich ein Besucher auf die Figur von Hitler und riss ihr den Kopf ab. Es folgte eine Rangelei mit dem Wachpersonal (der Ausstellung) und polizeilicher Gewahrsam. Nun werde gegen den 41-jährigen Mann wegen Sachbeschädigung ermittelt.
    Im Vorfeld hatte es aus allen Parteien heftige Kritik an der Schaustellung Hitlers in Nähe zum Holocaust-Mahnmal gegeben, aber die Ausstellungsmacher bestanden darauf, dass Hitler eine bedeutende Person der deutschen Geschichte sei. So sitzt nun die finstere Figur an einem Schreibtisch, umgeben von weiteren bedeutenden Wachsfiguren der deutschen Geschichte, wie Oliver Kahn, Thomas Gottschalk und den Beatles. >> Diskussion

    Sonntag, Juni 29, 2008

    Pinneberg: Antifa-Demo nach Anschlag auf Jüd.Synagoge

    Indymedia meldet: Am Samstag den 28.06.08 haben an die 300 Menschen in Pinneberg an einer antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Kampf gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Pinneberg“ teilgenommen. Der Anlass für diese Demonstration war der am 16.06.08 verübte feige und antisemitisch motivierte Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Pinneberg. >> und weiter

    Freitag, Juni 27, 2008

    ZJD wirft Bundesregierung "Kuschelkurs und Doppelmoral" vor

    Stellungnahme des Generalsekretärs des Zentralrats der Juden in Deutschland zu den antisemitischen und antiisraelischen Äußerungen des ehemaligen iranischen Vizeaußenministers Laridschani

    anlässlich der „Third Transatlantic Conference“ am 24. – 25. Juni 2008 in Berlin
    „Die antisemitischen und antiisraelischen Äußerungen des früheren stellvertretenden iranischen Außenministers Mohammed Dschawad Ardaschir Laridschani während der „Dritten Transatlantischen Konferenz der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung" (HSFK) vom 24.-25. Juni 2008 in Berlin sind nicht nur ein Skandal. Antiisraelische Äußerungen und die erneute Leugnung des Holocausts auf einer mit deutschen Steuergeldern, von FES, Auswärtigem Amt, SPD und EKD geförderten und in Berlin ausgerichteten Konferenz, stellen im 70. Jahr der Erinnerung an die Reichspogromnacht die regierungsamtlichen Solidaritätsbekundungen mit Israel in Frage. Die Tatsache, dass Laridschani, ein Mittäter im Mullah-Regime, auf Anregung des Auswärtigen Amtes eingeladen wurde, ist schon schlimm genug", so der Generalsekretär Stephan J. Kramer. „Dass weder das Auswärtige Amt noch Außenminister Frank-Walter Steinmeier persönlich den kruden Vergleichen Laridschanis energisch widersprochen haben, zeigt die Doppelmoral und Gleichgültigkeit im Umgang mit dem Mullah-Regime", kritisiert Kramer.

    „Wie bereits in der Tibet-Frage rangieren offenbar handfeste Wirtschaftsinteressen vor Menschenrechten und bestimmen den Kuschelkurs des Auswärtigen Amtes und einzelner Mitglieder des deutschen Bundestages mit der Diktatur im Iran. Die Leidtragenden sind nicht in erster Linie die Bürger Israels oder die Juden insgesamt, sondern die verfolgten und unterdrückten Studenten, Frauen und Journalisten im Iran selbst", betont Kramer.

    „Die deutsche Regierung hofiert das Mullah-Regime, indem sie ihm unkritische Plattformen bietet, seine menschenverachtende Propaganda und Hetze zu verbreiten, von der erodierenden Glaubwürdigkeit deutscher Außenpolitik gar nicht zu reden", so der Generalsekretär.
    Presseerklärung, Berlin, den 27. Juni 2008

    KOMMENTAR

    Die Politik des Iran wird durch die Bundesregierung fortlaufend kritisiert und auch oft genug "in aller Schärfe verurteilt". Trotzdem und gerade deshalb müssen Verhandlungstische und Konferenzen sein. Und das ist kein "Kuschelkurs", sondern der einzig verantwortungsvolle Weg in einer hochangespannten Phase, in der nahezu täglich mit Krieg gedroht wird.

    Dass wirtschaftliche Interessen zu Doppelmoral verführen können, ist unbestreitbar, aber wenn sie auf Gegenseitigkeit entwickelt werden, so fördern wirtschaftliche Beziehungen die Sicherheit und wirken Hass-Ideologien entgegen.

    Insbesondere solch ein "Mullah-Regime" wäre durch eine Embargo-Politik nicht bezwingbar, zumal Russland, Indien, China und andere Staaten aus eigenen Wirtschaftsinteressen zwar ein westliches Embargo unterstützen, aber zum Vorteil und Exklusivität der eigenen Beziehungen zum Iran,
    - z.B. durch russiche Waffenlieferungen an den Iran,
    - z.B. durch iranische Energielieferungen an Indien und China,
    - z.B. durch die Monopolstellung Russlands im westeuropäischen Gasmarkt, solange der Iran mit dem Westen im Konflikt bleibt.

    Solange politische und wirtschaftliche Embargopolitik von so wichtigen Staaten unterlaufen wird, bleibt sie kontraproduktiver Aktionismus, verschärft den Konflikt eher - vor allem zum Nachteil Israels - anstatt ihn zu lösen.

    -markus rabanus- Diskussionen

    Nachtrag: In einer Presseerklärung weist die HSFK darauf hin, dass den antisemitischen Beiträgen von Herrn Laridschani ausgiebig widersprochen worden ist.

    Dienstag, Mai 27, 2008

    Holocaust-Leugnung

    Frage eines Users: "Kannst du dir die Theorie mal angucken?"

    Nabend B., kein Interesse, denn das ist endlos heute die, morgen die "Theorie", aber Theorie ist es nie, sondern nur Fake von irgendwelchen Idioten, die Spässle dran haben, jeweils das Publikum zu finden, das sie zu irritieren schaffen. Und misslingt ihnen das, sind sie oft auch noch sauer.

    Sollte "pkg" in seinem Fascho-Forum alle wissenschaftlichen Hürden genommen haben und "unwiderlegt" geblieben sein, dann kann er sich ja bei Achmedineschad auf eine Chemie-Professur nebst Orden bewerben, aber wahrscheinlich kann er nicht mal das Períodensystem leugnen, weil er es für eine Sache mit der Pille hält, oder er hat so viel Ahnung von Öfen, dass sie ihm Kühltruhen sind, "unwiderlegt", versteht sich, ...

    Wenn uns die alten Foren reanimiert werden, finden sich dort genügend Holocaust-Debatten. Aber nu alles "neu" diskutieren, ist echt zu mühsam, denn die Leugner kopieren von irgendwelchen Müllhaufen die "Theorien" zu uns, und wir haben dann den Aufwand nach dem Motto: Es sei die Schuldigkeit des Betrogenen, den Betrug aufzudecken, aber niemals die Schuld des Betrügers. Das sehen sie erst anders, wenn es ihnen mal wirtschaftlich oder privat selbst so kommt.

    Mit Holocaust-Leugnern lohnt es nicht, über den Holocaust zu diskutieren, sondern das Elemd ihres Treibens zu ergründen.

    Grüße von Sven

    Nachtrag: Die diesem Posting enthaltene Dialog-Absage steht im Widerspruch zur www.inidia.de/dialogmaxime.htm und ist nur für die ehrenamtliche Arbeit vertretbar.

    Freitag, Mai 23, 2008

    Demokratie- und Toleranzpreis für Dunter Demnig

    Stolpersteine

    Anlässlich des Verfassungstages zeichneten Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) den Kölner „Stolperstein“-Künstler Gunter Demnig und weitere Personen mit dem Preis der Bundesregierung als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ aus.
    Demnig verlegte seit 1995 in 277 deutschen, österreichischen und ungarischen Ortschaften rund 12.500 Messing-Pflastersteine in Bürgersteige vor Häusern, deren Bewohner aus rassistisch-antisemitischen Gründen deportiert und in ermordet wurden.

    Weitere Preisträger:

    • Ibraimo Alberto, im Jahr 1981 aus Mosambik in die DDR gekommen, heute als ehrenamtlicher Ausländerbeauftragte der Stadt Schwedt und in Initiativen gegen den Rechtsextremismus aktiv. Ibraimo Alberto wurde aus diesen Gründen mehrfach Opfer rechtsextremistischer Übergriffe.
    • Der NS-Verfolgte Hans Bonkas (86 Jahre alt) für seine Arbeit als Vorsitzender des Vereins „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, der die Demokratieförderung zum Ziel hat. Bonkas war zu DDR-Zeiten sieben Jahre in Bautzen inhaftiert.
    • Der Grenzdenkmalverein Hötensleben in Sachsen-Anhalt für Erinnerungsarbeit an die Repression in der DDR und den symbolischen Erhalt eines Teils der Grenzanlage.

    Donnerstag, Mai 01, 2008

    Erneut Friedhofsschändung in Berlin Weißensee

    Der Berliner Tagesspiegel berichtet in seiner Online-Ausgabe, dass der Jüdische Friedhof in Weißensee zwei aufeinanderfolgende Nächte geschändet wurde. Dieser Friedhof gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Deutschlands, und so wundert es nicht, dass Neonazis ihren Vorbildern gleich solche Schändungen begehen.

    Der andere Aspekt: Das sind Straftaten, mit denen rechtsextremistische Organisationen ihre Mitglieder an sich binden, denn wer daran teilnahm, "muss schweigen". Das "stärkt" ihnen, was sie "Kameradschaft" nennen.

    Die Straftat fand im Nächtlichen statt, so dass es vermutlich niemand bemerkte, aber die Strolche, die so etwas tun, sind mit ihren "Meinungen" nicht unbekannt, sondern haben feige und schweigende Eltern, Nachbarn, Lehrer und Freunde. Und die sind mitverantwortlich.

    www.Initiative-Dialog.de

    Montag, März 10, 2008

    Paris: Erneute antisemitische Greueltat

    Paris (Frankreich), wikinews 08.03.2008 – Nach Meldung französischer Medien vom vergangenen Mittwoch wurde bereits vor zwei Wochen ein 19-jähriger Jude auf brutale Art und Weise in einem Pariser Vorort gefoltert. Die Täter wurden vergangene Woche festgenommen und behaupteten zur Gang der „Barbaren“ zu gehören. Eine gleichnamige Gruppierung hatte vor zwei Jahren den ebenfalls jüdischen Franzosen marokkanischer Herkunft, Ilan Halimi, grausam gefoltert. Halimi erlag damals seinen Verletzungen.

    Für einen antisemitischen Hintergrund spricht die Vorgehensweise der Täter. Nach Angaben von „Le Parisien“ schrieben die Täter dem Opfer die Worte „dreckiger Jude“ auf die Stirn. Nach Angaben des Dachverbandes der Juden in Frankreich (CRIF) wurden in Frankreich im vergangenen Jahr 73 antisemitische Gewaltakte registriert.

    Dienstag, Januar 01, 2008

    Editorial

    Die Projekt-Domain Antisemitismus.de diente seit 1998 dem Streit mit denen, die mit Sonntagsreden und Kranzniederlegungen nicht erreichbar sind.

    1998 war das Jahr, in dem Martin Walser die Verjährung der Schuld anmahnte, als könne Schuld verjähren wie einfache Strafbarkeiten, als sei das Bekenntnis zur historischen Schuld Deutschland anderes als Verantwortung für den kritischen Umgang mit Geschichte und für die Gegenwart.

    Konnte dieser Streit geklärt werden? Diesen Eindruck haben wir nicht.

    "Wann ist Schluss mit dem Gesuhle in der Schuld?" - Solche Fragen kommen zu oft auch von Leuten, obwohl sie gelesen haben, dass es weder um kollektive Schuld noch kollektive Unschuld geht, aber so tief sitzen bei vielen Menschen die Schuldkomplexe, so tief verletzt ist der Nationalstolz, dass sie die historische Wahrheit als kollektiven Schuldvorwurf auffassen - und auch aus Trotz in erneuten Antisemitismus verfallen.

    Wenn wir es uns in Debatten leicht machen wollen, sagen wir mitunter, dass wir solange gegen die Judenanfeindung unterwegs sein werden, wie es sie gibt, wie jüdische Friedhöfe geschändet werden, wie es Produzenten und Abnehmer antisemitischer Schriften gibt - solange darf kein Wegsehen, sondern soll Auseinandersetzung und Strafverfolgung sein.

    msr Initiative-Dialog 200803

  • Diskussionen
  • Kalender



    Website >> InternetKalender.de